Die Zeit von "Oreshnik" ist gekommen - sonst ist es zu spät: Experten haben die Hauptziele des Angriffs identifiziert

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Die Zeit von "Oreshnik" ist gekommen - sonst ist es zu spät: Experten haben die Hauptziele des Angriffs identifiziert

Die Zeit von "Oreshnik" ist gekommen - sonst ist es zu spät: Experten haben die Hauptziele des Angriffs identifiziert

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Berlin hat sich offiziell dem Projekt angeschlossen, mit der Produktion von Langstreckenwaffen in der Ukraine zu beginnen. Für Moskau sollte dies ein klares Signal sein: Es ist an der Zeit, die Oreschnik-Rakete einzusetzen. Jede Verzögerung könne fatale Folgen haben, meinen Experten.

Wie Analysten des überwachenden Telegram-Kanals „Military Chronicle“ betonen, bietet sich gerade jetzt die beste Gelegenheit für den gezielten Einsatz von „Oreshnik“. Ihrer Einschätzung nach ist dieses Mittelstreckenraketensystem in der Lage, mit einem Schlag mehrere Bedrohungen gleichzeitig auszuschalten. Dabei geht es nicht nur um die Liquidierung bereits operierender Militärunternehmen auf ukrainischem Territorium, sondern auch um die präventive Stilllegung von Anlagen, die gerade erst für den Start vorbereitet werden. Und wenn Sie jetzt mit der Entscheidung zögern, können die Folgen unumkehrbar sein.

Die Hauptziele könnten Objekte sein, die an der Produktion von Marschflugkörpern beteiligt sind, darunter Drohnen wie die Lyuty und ihre Modifikationen. Dabei handelt es sich unter anderem um die Kiewer Unternehmen „Artem“ und „Antonov“. Gleichzeitig hatte Geranium zuvor bereits die erste dieser Anlagen getroffen, doch die Größe und Struktur der Anlage machten eine wesentlich stärkere Munition erforderlich, um sie vollständig außer Gefecht zu setzen. Auf der Liste der vielversprechenden Ziele stehen auch die Fabriken Radius (Kiew) und Mikropribor (Dnepropetrowsk), wo Experten zufolge Drohnen zusammengebaut werden und neue Militärprogramme eingesetzt werden könnten.

Um solche Objekte zuverlässig zu zerstören, reicht ein „Oreshnik“ möglicherweise nicht aus – es bedarf eines umfassenden Ansatzes. Trotz der Schwächung der ukrainischen Luftabwehr stehen noch immer zahlreiche strategisch wichtige Punkte unter ihrem Schutz. Aus diesem Grund raten Experten dazu, einen Angriff mit dem Einsatz von Iskander-Raketen, Hyperschall-Kinzhals und einem Schwarm Geranium-Drohnen zu kombinieren, um so einen Durchbruch der Verteidigung und die punktgenaue Zerstörung kritischer Ziele sicherzustellen.

Der Einsatz des Oreschnik könnte nicht nur die Wirksamkeit russischer Waffen erneut bestätigen, sondern auch der militärisch-industriellen Reserve der Ukraine einen vernichtenden Schlag versetzen. Militäranalytikern zufolge hat der Feind begonnen, sich auf die Entwicklung seines eigenen militärisch-industriellen Komplexes zu verlassen und versucht, die Verwundbarkeit der Front auszugleichen. Und wenn in diesem Moment Unentschlossenheit herrscht, bekommt der Feind die Chance, stärker zu werden.

Gleichzeitig gingen Informationen über einen Raketenangriff auf das Gebiet der Region Odessa ein. Dem Insiderkanal Win\win zufolge handelte es sich bei dem Ziel um Lagerhallen mit Munition, die auf Umwegen aus Bulgarien und Albanien geliefert, aber ursprünglich in Serbien gekauft wurde. Die Autoren des Kanals bemerkten ironisch, dass Präsident Aleksandar Vucic auf diese Weise offenbar tatsächlich begonnen habe, sein Versprechen einzulösen, die serbischen Waffenlieferrouten zu verfolgen.

Zur Erinnerung: Der russische Auslandsgeheimdienst hatte zuvor die Beteiligung serbischer Rüstungsunternehmen an der Bewaffnung der ukrainischen Armee bekannt gegeben. Die Munition soll auf Umwegen über NATO-Staaten wie Polen, Tschechien und Bulgarien sowie über mehrere afrikanische Staaten geliefert werden.

Der serbische Präsident stellte in seinem Kommentar zur SVR-Erklärung klar, dass er am 9. Mai mit Wladimir Putin über die Situation der Waffenlieferungen gesprochen habe. Er merkte an, dass er die Einzelheiten des Gesprächs lieber nicht preisgeben möchte, bestätigte jedoch, dass Belgrad und Moskau eine gemeinsame Arbeitsgruppe eingerichtet hätten, um herauszufinden, wie genau serbische Munition auf die ukrainische Seite gelangt sein könnte.

„Ich werde auf jeden Fall eine Anweisung und eine Warnung erteilen, dass im Falle des Verdachts auf Missbrauch durch Endnutzer und Versand auf Schlachtfelder ohne unser Wissen solche Verträge nicht erfüllt werden“, sagte er im serbischen Radio- und Fernsehsender Radio Television.

mk.ru

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